Im Frühlingswald von Eisleben nach Bornstedt

Eindrücke von der Wanderung

mit Fotos von Hannelore Dörfel, Friedegund Ziegler u. Roland Riedel

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Am Eislebener Bahnhof angekommen,  lassen wir die verkehrslärmende Stadt schnell
hinter uns. Es geht übers freie Feld talwärts nach Neckendorf. Eine kühle Prise erinnert noch an den vergangenen Winter, aber Sonnenschein und die ersten blühenden Büsche bringen uns dem Lenz nahe.

Nach einstündiger Wanderung rasten wir in der Waldgaststätte Neckendorf, wo wir üppig und köstlich verwöhnt werden.

So gestärkt geht es zum Aufstieg und langen Marsch durch den Eislebener  Forst. Überraschend hat sich der noch vor einer Woche karge Waldboden mit einem Blütenteppich von Buschwindröschen verschönert. So wird das Frühlingserleben perfekt!

Nach zweistündiger Wanderung erreichen wir die Ruine der Schweineburg oberhalb von Bornstedt. Von der geschichtsträchtigen Stätte mit Ursprung aus karolingischer Zeit ist der mächtige Bergfried gut erhalten.

Vom nördlichen Burgwall aus erschließt  sich ein weiter Blick ins Land. Aus der Ferne grüßt der Kyffhäuser.

Unterhalb der Burg liegt Bornstedt.

In der Nachmittagssonne  macht es den Eindruck eines verschlafenen Nestes mit landwirtschaftlicher Prägung.

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Beim Abstieg ins Dorf können wir am Hang Adonisröschen bewundern, die uns nach Bornstedt gelockt haben.

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Bauernstein in Bornstedt

Das "Nest" Bornstedt präsentiert sich als hübsch herausgeputztes Örtchen, dessen Bewohner sich ihrer langen Geschichte bewusst sind. Kleine Burgmodelle und ein Bauernstein, gepflegt präsentiert, zeigen, dass auch kleine Orte Bedeutsames bieten können.